Der Radsport hat in den letzten Jahren das Mainstream-Publikum erreicht. Nachdem das Image des Sports infolge der Doping-Skandale um Lance Armstrong und Jan Ullrich lange Zeit am Boden lag, konnten imposante Leistungen von Bradley Wiggins und Co den Ruf des Sports zumindest teilweise restaurieren.
Neben den Entwicklungen im Hochleistungssport sorgt vor allem das wachsende Bewusstsein der präventiven gesundheitlichen Vorteile des Sports innerhalb der Bevölkerung für den größten Wachstumsanstoß. Immer mehr Hobby-Sportler genießen den gelenkschonenden Ausdauersport unter den Rahmenbedingungen ihrer individuellen Leistungsgrenzen.
Nicht zuletzt trägt auch die mit Autos überquellende Verkehrssituation in Großstädten zum Aufschwung der Zweiradnutzung bei, was Projekte wie die autofreie Siedlung in Köln eindrucksvoll beweisen. Viele Pendler auf kurzen bis mittleren Strecken bevorzugen die frische Brise Morgenluft auf dem Weg zur Arbeit oder der Uni. Auch viele Pendler, die ihren Arbeitsort mit dem Zug erreichen, setzen neben dem Bus auf das Fahrrad als Shuttle zwischen Bahnhof und Unternehmen.
Sicherheit beim Radfahren
Ganz egal, wo du Räder, zum Beispiel hochpreisige Elektro Fatbikes einsetzen willst: Es kann immer etwas schiefgehen. Der plötzlich platte Reifen lässt sich nicht nur schwerer radeln, sondern tut dem Fahrrad auch keinen Gefallen. Die falsch eingestellte Bremse könnte auch mal wieder nachgezogen werden. Auch das Licht hat seine besten Tage schon hinter sich und könnte jeder Zeit den Geist aufgeben.
Nicht nur das Rad an sich ist für die optimale Funktion des Gefährts zuständig. Es ist vor allem die Fahrradausrüstung und das Zubehör drumherum, die dich sicher fahren lassen und das meiste aus deinem Rad herausholen.
Um dein Fahrrad vor Witterungseinflüssen zu schützen, nutzt Du im Idealfall eine Fahrradgarage oder Fahrradbox. Hier sind zusätzlich fünf Zubehörartikel, die sich auf alle Fälle in deinem Repertoire befinden sollten, wenn Du unterwegs bist.
Flickzeug
Ohne Flickzeug für das Fahrrad geht es nicht. Ein platter Reifen ist wohl die häufigste “Pannenursache” bei Fahrrädern. Der sich im Reifen befindliche Fahrradschlauch wird mit der Zeit mürbe und rissig oder kann durch äußere Einwirkungen beschädigt werden. Wer ihn auf die
Schnelle nicht ersetzen kann, sollte mit dem Flickzeug das Loch im Schlauch abdecken und ihn damit abdichten.
Eine schöne Anleitung, wie man einen Reifen flickt, findest Du hier: http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=647&titelid=4594
Luftpumpe
Ohne Schlauch kein Reifen. Ohne Luftpumpe kein praller Schlauch. Denn irgendwie muss die Luft ins innere des Schlauchs gelangen. Während es für zuhause professionelle Kompressoren gibt, die den Schlauch binnen weniger Sekunden exakt auf die gewünschte Barzahl aufpumpen, muss man unterwegs mit einer Luftpumpe selbst Hand anlegen. Mit einer guten Luftpumpe und etwas Flickzeug bist dennoch in wenigen Minuten wieder auf der Strecke und in den Pedalen.
Ein Fahrradrucksack
Fahrradrucksäcke sind so unterschiedlich wie Erbsen und Bohnen. Manche Modelle eignen sich in erster Linie als sportlich leichter Begleiter, wohingegen andere Rucksäcke als Kuriertasche möglichst viel Stauraum bieten wollen. Wichtig ist, dass sich der Fahrradrucksack auf deine Größe einstellen lässt. Es bringt nichts, einen noch so tollen Rucksack zu haben, der dir nicht passt. Daneben sind auch die Träger an Schulter und Hüfte sowie die Polsterung am Rücken entscheidend.
Für ein detailliertere Bewertung, worauf es beim Kauf eines passenden Modells ankommt, lohnt es sich, beispielsweise den Vergleich der Fahrradrucksäcke auf Hobbeasy.de anzusehen.
Die passende Fahrradjacke
Viele Jacken lassen sich auf dem Rad tragen. Wenn du dein Zweirad sportlich einsetzen willst, solltest du dir eine passende Fahrradjacke zulegen, die wasserdicht und gleichzeitig atmungsaktiv ist. Reflektoren auf der Jacke erhöhen die Sichtbarkeit und damit die Sicherheit. Für
unterschiedliche Jahreszeiten gibt es unterschiedlich dicke Fahrradjacken. Besonders sinnvoll ist eine Übergangsjacke, die im Frühjahr und im Herbst getragen werden kann.
Die richtige Hose
Man muss sie nicht besonders schön finden, funktional sind sie dennoch. Die Rede ist von Fahrradhosen, die sich auf langen Touren bezahlt machen. Hosen für das Rad werden aus eng anliegendem Elastan angeboten oder aus etwas weiterem Nylon. Beide Varianten eint das eingearbeitete Sitzpolster, das den teilweise recht schmalen, harten Fahrradsattel an den entscheidenden Stellen etwas weicher macht.
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