Mit der Fahrradgarage bzw. der Fahrradbox schützt Du dein Rad vor Diebstahl und vor der Witterung. Vor allem wenn Du dein Fahrrad regelmäßig im Alltag nutzt, solltest Du über einen geschützten Abstellplatz verfügen, der für dich leicht und schnell zugänglich ist.
Hier findest Du Informationen, Angebote und Bestseller zu Garagen und Boxen, um den für dich und dein Bike besten Fahrradunterstand auswählen zu können.
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Wofür benötige ich eine Fahrradbox?
Schlechtes Wetter, zu wenig Platz oder ein voller Schuppen – die Gründe für den Kauf einer Fahrradbox sind vielfältig. Eine häufige Motivation, sich für eine Box zu entscheiden ist die Tatsache, dass Du dein Rad damit gegen Wettereinflüsse und vor allem gegen unnötigen Rost schützen kannst.
Nichts ist ärgerlicher, als nach kurzer Zeit die ersten Reparaturen am Rad vornehmen zu müssen.
Der anstrengende Teil beim Radfahren beginnt für Dich aber meist schon vor der eigentlichen Fahrt. Das Rad muss erst umständlich aus dem Fahrradkeller hochgeschleppt oder aus dem zweiten Stock heruntergetragen werden. Und wenn es vor der Tür steht? Dann befreist Du es vor der Fahrt von Schnee oder musst noch mal rein und ein Handtuch holen, um den Lenker und Sattel trocken zu wischen.
Der Schutz vor Diebstahl ist neben den Witterungsbedingungen DER Grund für die Anschaffung. Garantiert wurde auch dir bereits mindestens ein Bike geklaut. Und genau damit ist Schluss! Eine stabile Box aus Holz oder Metall ist der ideale Diebstahlschutz.
Vor- und Nachteile einer Fahrradgarage
* lassen sich nahezu an jedem Ort aufstellen
* einfache Montage, kein Handwerker notwendig
* Kein Tragen mehr vom Rad in den Keller notwendig
* Schutz vor UV-Strahlung fürs Material
* keine oder stark verzögerte Materialermüdung
* Die Kette und Schalteinheit werden geschützt
* kein gefrorener Sattel und eiskalter Lenker mehr
Die Vorteile einer Fahrradbox liegen klar auf der Hand: Du schützt dein Bike vor dem Einfluss vom Wetter. Regen, Schnee und Eis sind dir und deinem Bike völlig egal. Das ist vor allem langfristig ein riesen Vorteil, denn das unterschiedliche Wetter ist nicht gut das Material von deinem Rad.
Ermüdungserscheinungen am Material durch die UV-Strahlung im Sommer und der ewig nassen Kette sind vorbei.
Auch ein triefender Lenker und ein durchnässter Sattel gehören endlich der Vergangenheit an. Egal wie das Wetter in der Nacht war, Du fährst entspannt am nächsten Morgen los, ohne es vorher abtrocknen zu müssen.
Wo Vorteile sind, gibt es natürlich immer auch Nachteile. Allerdings sind diese – gerade im direkten Vergleich – doch sehr gering.
Je nachdem, für welche Variante Du dich entscheidest, kann das Wetter der Garage natürlich auch schaden. Es gibt ganz simple Planen, die Du über dein Bike stülpst. Darauf kann sich bei Regen das Wasser sammeln, was bei kalten Temperaturen in der Nacht zu Eis gefriert. Hierdurch kann die Plane auf Dauer rissig werden.
Bei „richtigen“ Fahrradboxen (also die aus Holz oder Metall, die einem Gartenschuppen gleichen) solltest Du darauf achten, dass es kein weiches Material ist, um Schäden durch Hagel zu vermeiden.
Auch die Befestigung auf dem Boden sollte stabil sein, damit sie nicht durch starke Winde plötzlich beim Nachbarn im Garten liegt.
Fahrradplane, Zelt, Kunststoff Holz oder Metall – Welche Modelle gibt es?
Wie bei allem ist es natürlich auch in diesem Fall: Von sehr einfach und kostengünstig bis professionell und hochwertig ist alles verfügbar.
Fahrradplane
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Es gibt eine ganz einfache Fahrradplane, auch Fahrradschutzhülle genannt.
Diese entfaltest Du, legst sie über dein Fahrrad und befestigst sie am Reifen. Die Schwierigkeit hier besteht darin, die Plane – und damit dein Bike – vor dem Wegwehen zu schützen. Deshalb solltest Du bei diesen günstigen Varianten darauf achten, dass sie über Ösen verfügen, womit Du sie am Boden befestigen kannst.
Wichtig zu wissen ist, dass Du durch so eine Plane eine große Angriffsfläche für den Wind erschaffst.
Je nachdem, wie deine Gegebenheiten bei dir zu Hause sind, solltest Du das Rad zusätzlich irgendwo windgeschützt unterstellen, damit es nicht umkippt.
Zeltkonstruktionen
Darüber hinaus gibt es Konstruktionen, die wie ein Zelt aussehen. Diese Zeltkonstruktion wird meist mit Fieberglasstangen aufgebaut und lässt sich an einer Seite zum Betreten öffnen. So kannst Du dein Bike seitlich reinstellen und schließt das Zelt dann mit einem Reißverschluss.
Damit ist dein Rad vor dem Wetter geschützt. Wirklich Diebstahlsicher ist das aber natürlich nicht, ein Zelt und ein Reißverschluss sind schnell geöffnet. Außerdem ist diese Art der Fahrradbox nur bedingt vor starkem Wind geschützt, hier benötigst Du also einen geeigneten Platz dafür, wo es möglichst windstill ist.
Zusätzlich gibt es Modelle, die für das Campen sehr gut geeignet sind. Diese Biker-Zelte haben – neben dem Schlafbereich – einen Platz für das Rad oder Motorrad.
Fahrradgarage aus Kunststoff
Die Fahrradgarage aus Kunststoff hat den Ruf, nicht wirklich schön zu sein und billig auszusehen. Diese Vorurteile lassen sich hier nicht bestätigen, da die Hersteller vermehrt auf ein optisch ansprechendes Design setzen.
Die Modelle aus Kunststoff haben darüber hinaus den großen Vorteil, dass der Aufbau meist sehr einfach von der Hand geht. Die Teile werden in der Regel in fertigen Bauelementen geliefert, die nur noch ineinander gesteckt werden müssen. Einen Unterbau benötigst Du hierfür nicht, wenn der Boden ebenerdig ist.
Außerdem ist Kunststoff natürlich sehr pflegeleicht und grobe Verschmutzungen lassen sich simpel wegwischen.
Fahrradgarage aus Holz
Die Fahrradbox aus Holz entspricht eher einem Gartenschuppen. Diese lassen sich immer sehr schön in den Garten integrieren und fallen optisch nicht auf. Außerdem bieten diese in der Regel gleichzeitig Platz für einige Gartengeräte oder für mehrere Fahrräder.
Vor einigen Jahren war es noch normal, dass das Holz regelmäßig neu gestrichen bzw. lasiert werden muss. Dank neuer Oberflächenbehandlung ist dies mittlerweile wesentlich seltener der Fall, so dass das Holz – je nach Modell – auch nach Jahren noch sehr gut aussieht. Eine Konstruktion aus Holz gilt darüber hinaus als einbruchsicher, da Holz genau wie Metall als unverwüstbar gilt.
Der Aufbau einer Holzgarage ist schwieriger als bei einem Modell aus Kunststoff, meist werden die Bretter mit einer Aufbauanleitung geliefert. Hier ist also ein wenig Geschick und Zeit für den Aufbau notwendig.
Fahrradgarage aus Metall
Die Fahrradgarage aus Metall ist die stabilste Form der Fahrradunterstellung und bietet neben der extrem robusten Bauweise einen sehr hohen Diebstahlschutz.
Meist sorgen Stahlbleche für optimalen Einbruchsschutz, diese Bleche sind darüber hinaus extrem wasserdicht und schützen so dein Bike vor Regen, Eis und Schnee. Dank einer Oberflächenversiegelung ist auch die Box selber witterungsbeständig und rostet nicht. Da Metall zu hart ist, gibt es auch keine unschönen Kratzer, so dass die Garage lange neu aussieht.
Der Aufbau von einem Modell aus Metall ist ebenfalls aufwendiger als bei dem Kunststoffmodell, auch hier wird ein wenig Zeit und Geschick benötigt.
Eine Fahrradgarage online kaufen?
Wie bei so vielen Dingen gilt auch hier: Online Kaufen ist in der Regel deutlich günstiger als im Laden. Der Fachhandel wiederum wirbt zu recht damit, dass man dort eine Beratung erhält, die online nicht verfügbar ist. Daher ist die spannende Frage: Benötigst Du bei der Auswahl der richtigen Fahrrad Garage eine Beratung? In der Regel nicht.
Für dich ist wichtig, aus welchem Material sie ist, welche Maße sie hat und wie man sie befestigt. Ich selber benötige für diese Punkte keine Beratung im Fachhandel, daher würde ich die Box immer online erwerben und mich über die Preisersparnis freuen, die ich hierbei erziele.
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